Corpus Christi – ein Badeort mit weißen Stränden
Der Ocean Drive ist so etwas wie die Schokoladenseite von Corpus Christi. Jener Stadt in Texas, die der spanische Konquistador Alonso Àlvarez des Pineda im Jahr 1519 so benannte, weil er in der Bucht am Golf von Mexiko am Fronleichnamsfest ankerte. Wegen seiner eleganten Küstenstraße erhielt der Ort auch den Namen „glitzernde Stadt am Meer“.
Die von Palmen gesäumte Promenade ist zweifellos eine der Sehenswürdigkeiten in Corpus Christi. Die Restaurants am Ocean Drive haben einen überregional guten Ruf und die Hotels und Residenzen sind die feinsten Adressen dieser überschaubar kleinen Stadt. Der Seehafen zählt zu den größten der Vereinigten Staaten – allerdings werden hier ausschließlich Güter umgeschlagen.
Die längste Sanddüne der Welt
Die schneeweißen Strände sind die interessantesten Sehenswürdigkeiten von Corpus Christi und begründeten den Ruf der Stadt als Badeort. Vor der Bucht liegt Padre Island, eine idyllische Insel mit der angeblich längsten Sanddüne der Welt. Insbesondere für Surfer ist Padre Island ein ideales Revier. Zahlreiche Gäste kommen auch deshalb auf die Insel, um vom Bob Hall Pier den Sonnenuntergang zu genießen.
Der Blick von der Harbor Bridge
Zu den außerordentlichen Sehenswürdigkeiten von Corpus Christi zählt ein nächtlicher Bummel über die Harbor Bridge. Von hier ist der Blick auf das Lichtermeer der Stadt besonders eindrucksvoll. Im Hafen liegt der Flugzeugträger USS Lexington vor Anker. Er wurde vor einiger Zeit vom Dienst ausgemustert und ist heute ein Museumsschiff. Wer es besucht, erfährt manches über die Zeit, als der Riese zwischen 1943 und 1991 ein stählerner Star der Weltmeere war.
Eine bunte Welt unter Wasser
Einige Museen erfreuen sich seit geraumer Zeit einer überregionalen Aufmerksamkeit. Das Museum für Wissenschaft und Geschichte, unweit des Hafens, ist eine Fundgrube für alle, die sich für Entwicklungen im Laufe verschiedener Epochen interessieren. Die Meeresbewohner vor der Haustür Corpus Christis fanden im Staatlichen Aquarium von Texas am Shoreline Drive ein neues Zuhause. Die Betreiber der Anlage setzen sich für den Erhalt des Ökosystems im Golf von Mexiko ein und präsentieren ihren Besuchern die bunte Unterwasserwelt.
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