Das muss man gesehen haben in: Essen/ Deutschland
Wer an die Sehenswürdigkeiten in Essen denkt sieht vielleicht noch die Silhouetten der Kohlezechen vor sich, die den Kohlenpott zierten. Heute heute ist die Stadt einerseits grün, andererseits ein Kulturzentrum. Gruga, Baldeneysee, Villa Hügel und Folkwang Museum sind nur einige der Highlights.
- Die Stadt Essen ist nicht nur die fünft größte Stadt Deutschlands, sondern auch in 2010 die Kulturhauptstadt Europas. In 2017 war Essen die Umwelthauptstadt Europas.
- Von Ende Oktober bis Januar beleuchten die Essener Lichtwochen die Innenstadt, mittlerweile in Bunt.
- Im Folkwang Museum hängen die Bilder, die in der Malerei in den letzten 150 Jahren zu Ruhm gelangten.
- Vom Baldeneyssee geht der Blick nach oben zur Villa Hügel, den Sitz der Krupp-Familie. Das Haus ist für fünf Euro zu besuchen.
Die Top Aktivitäten bei den Sehenswürdigkeiten in Essen
Der Grugapark Essen ist eine der schönsten Oasen im Ruhrgebiet und für die älteren zu den schönsten Kindheitserinnerungen. Er ist sehr gut in Schuss. An Grillplätzen darf man grillen. Die Rasenflächen sind gepflegt,dürfen aber betreten werden. Sie laden ein zum Relaxen und Ballspielen ein. Man wandert an herrlich bepflanzten Beeten vorbei und erfreut sich an der Tulpenarena im Frühling und den Dahlien im September. Die Biotope, Gärten, das Tropenhaus und das Grugabad sowie verschiedene gepflegte Spielplätze für Kinder sind Highlights. Ab 18:00 Uhr ist freier Eintritt, was im Sommer zu empfehlen ist. Der Park mit den uralten Bäumen und den herrlichen Rosen sowie die Grugabahn sind die grüne Oase in Essen mit langer Tradition.
Die Zeche Zollverein – Der Kohlebergbau
Weil die Kultur des Bergbaus außerhalb des Kohlenpotts kaum Vermittelt wird, ist die Zeche Zollverein ein Muss bei den Sehenswürdigkeiten in Essen. Man sollte etwas Zeit mitbringen und die Führung “Kohle und Kumpel” des Unesco-Weltkulturerbes nicht verpassen. Es ist eine lohnende Investition. Der echte Kumpel Heinz Spahn arbeitete selbst jahrelang hier und berichtet viel von der “Maloche” (Arbeit) in den Stollen und Flözen unter Tage. Um die alten Zechengebäude sind das Ruhr Museum und das Red Dot Museum integriert. geboten wird für jeden etwas: Bildung, Geschichte, Kultur, Unterhaltung und Gastronomie und herrliche Fotomotive. Einen Besuch wert ist die ständige Ausstellung der Geschichte des Ruhrgebietes.
Der Baldeneysee – Der der größte von sechs Ruhrstauseen
Der See im Süden Essens ist eine beliebtes Naherholungsgebiet. Angel- und Segelvereine haben sich etabliert. Er wird zum Wassersport genutzt und der Sumpf am Heisinger Ufer ist Vogelschutzgebiet. Im Sommer Verkehrt die weiße Flotte zwischen Werden und Heisingen.
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