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New Orleans – Stadt des Jazz und der Genießer

New Orleans – Stadt des Jazz und der Genießer

Selbstverständlich ist New Orleans eine der Welt-Hauptstädte des Jazz, auch wenn der legendäre Lewis Armstrong dort kaum Spuren hinterlassen hat. Aber die Metropole an der Mündung des Mississippi ist auch so etwas wie ein magischer Anziehungspunkt für Genießer, und die Einheimischen glauben, dass nicht die Musiker sondern die Köche die eigentlichen Stars ihrer Stadt sind.

Das Lebensgefühl der Menschen in New Orleans zeigt sich in den historischen Häusern im French Quarter, wo das berühmte "Café du Monde" seit jeher ein Treffpunkt für die Bewohner ist. Die Bourbon Street gilt als Amüsiermeile dieser schönen Stadt. Blaskapellen gehören dort zum ständigen Inventar und manches hat sich einen nostalgischen Touch sowie den Hauch des Südens bewahrt. Die kunterbunten Künstler-Kneipen sind Sehenswürdigkeiten in Louisiana.

Zum Jazz-Dinner auf die "Natchez"

"Big Easy" – New Orleans hat sich einen anspruchsvollen Namen gegeben. Im Hafen wird die alte Südstaaten-Romantik beim Besuch des Schaufelrad-Dampfers "Natchez" lebendig. Dort kann man sich zum Jazz-Dinner anmelden. Musiker und Künstler treffen sich aber auch unter dem Jackson-Denkmal, das dort 1856 aufgestellt wurde und an den siebten Präsidenten der USA erinnert. Gegenüber der Statue erhebt sich die Kathedrale St. Louis, die unter den Sehenswürdigkeiten in Louisiana einzuordnen ist und 1982 von Papst Paul IV. zur Basilika geweiht wurde.

Im Geist der viktorianischer Epoche

Das Gallier-Haus im French Quarter, dem spirituellen Zentrum der Stadt, ist die einstige Villa eines Architekten. In ihr spiegelt sich der Geist der viktorianischen Epoche. In der Nähe der Bourbon-Street wurde das Gebäude aus dem Jahr 1857 einschließlich der früheren Unterkünfte für die Sklaven mit Liebe fürs Detail restauriert. Unter den Sehenswürdigkeiten in Louisiana nimmt dieses Haus einen ganz besonderen Platz ein. "Cities of the dead" nennen die Einwohner von New Orleans ihre Friedhöfe. Dazu muss man wissen, dass die Toten dort noch im frühen 20. Jahrhundert überirdisch bestattet wurden, weil der Boden der Stadt zu schlammig war. Deshalb wurden die Särge mit roten Backsteinen umgeben, und die Wege auf den Friedhöfen erhielten Straßennamen.

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