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Riverside – kleine Metropole im Tal der Orangen

Riverside – kleine Metropole im Tal der Orangen

In den Gründungsjahren der Stadt Riverside, einem der Nachbarn der Metropole Los Angeles, stand die Hoffnung, eine gute Verbindung vom Süden Mexikos nach Kalifornien zu finden. Ein Spanier namens Juan Bautista de Anza führte die Expedition an und er schwärmte vom guten Weideland am Fuße des Mount Rubidoux. Dieser ist ein Wahrzeichen der Stadt und eine der Sehenswürdigkeiten in Riverside.

Doch die Teilnehmer dieser Expedition ahnten im späten 18. Jahrhundert nicht, dass das milde Klima hier eines Tages vor allem Zitrusfrüchten behagen würde, auch wenn de Anza die Region als “Valle de Paraiso” bezeichnete, als “Tal des Paradieses”. Im Jahr 1871 wurden dort die ersten drei Orangenbäumchen gepflanzt – sie sind die Urahnen der Millionen Bäume in den Plantagen am Ufer des Santa Ana Rivers.

Der Duft der Zitrusblüten

90 Millionen Kartons zu jeweils zwanzig Kilogramm gehen von Riverside pro Jahr in die ganze Welt. Diese riesigen Plantagen prägen die Landschaft und sind zweifellos eine der Sehenswürdigkeiten von Riverside. Über dem Tal liegt häufig der Duft dieser Zitrusblüten. Die Bäume sind auch aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken, und die schönen alten Villen zeugen vom Wohlstand der Plantagenbesitzer.

Theater mit Kinogeschichte

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten in Riverside zählt das historische Fox Theatre an der Mission Inn Avenue. Hier wurde im Jahr 1939 einer der großen Spielfilme der Kinogeschichte uraufgeführt – der Streifen vom “Im Winde verweht”. Heute finden in dem Theater 1.600 Personen platz und es dient unter anderem als Aufführungsort berühmter Broadway-Produktionen.

Der größte Becher der Welt

In Riverside werden sogar die Sympathisanten von Kuriositäten fündig, denn vor einem alten Fabrikgebäude an der Iowa Street thront der “größte Papierbecher der Welt”. Der “Dixie Cup” überragt das Straßenpflaster immerhin um fast 21 Meter. An der Kreuzung der Market Street mit der 14th Street haben die Bürger der Stadt jenem Juan Bautista de Anza ein Denkmal gesetzt, der mit seiner Expedition einen wesentlichen Beitrag dazu leistete, dass sich Riverside später im Schatten von Los Angeles behaupten konnte.

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