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Wolgograd – von der Ruine zum wichtigen Industriezentrum

Wolgograd – von der Ruine zum wichtigen Industriezentrum

Die Millionenstadt Wolgograd, früher Stalingrad und Zarizyn genannt, ist ein bedeutender Wirtschaftsstandort und Verkehrszentrum im Gebiet der südlichen Wolga. Die meisten Sehenswürdigkeiten Wolgograd sind immer noch von der grausamen Schlacht um die Stadt im Jahr 1942/1943 geprägt und wohl für alle Zeiten untrennbar miteinander verbunden.

Gedenkstätte am Mamajew-Hügel

Das wohl imposanteste Monument, das an die Schlacht von Stalingrad erinnert, ist die 84 Meter hohe Mutter-Heimat-Statue. Die Anhöhe war im Zuge der Schlacht strategisch besonders bedeutend, dementsprechend hoch waren die Opferzahlen auf beiden Seiten. Das im Jahr 1967 eingeweihte Denkmal, ist die meistbesuchte Gedenkstätte Russlands. Die Anlage besteht unter anderem aus der Ruhmeshalle, dem Heldenplatz, einer Reliefwand, einem Trauerplatz, einem Museum und einem Friedhof.

Panoramamuseum

Mit der Schlacht von Stalingrad beschäftigt sich ebenso das zu den Sehenswürdigkeiten Wolgograd zählende Museum, in dem neben militärischen Geräten, auch ein Panoramagelände zu besichtigen ist, dass einen fiktiven Blick vom Mamajew-Hügel auf die Stadt nachzeichnet. Die Ruine der Stadtmühle befindet such ebenfalls auf dem Museumsgelände, welches als Mahnmal noch heute im zerstörten Zustand zu sehen ist.

Neues Experimentaltheater

Das im Jahr 1915 eröffnete Gebäude erfüllte schon viele Zwecke. Ursprünglich als Haus der Wissenschaften und Kunst eröffnet, wurde es in der Bürgerkriegszeit als Militärkrankenhaus und später für Theatervorstellungen verwendet. Durch den Zweiten Weltkrieg wurde es schwer beschädigt und nach den Renovierungsarbeiten stand es wieder für Theateraufführungen zur Verfügung. 1989 schließlich erhielt es seinen heutigen Namen.

Hauptbahnhof von Wolgograd

Der Bahnhof gehört ebenfalls zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Wolgograd und wurde, nach den Zerstörungen durch die Schlacht um Stalingrad, 1954 wieder in Betrieb genommen. Der zentrale Verkehrsknotenpunkt, an dem nicht nur Züge, sondern auch zahlreiche Busse in alle Himmelsrichtungen abfahren, gilt als Meisterwerk aus der Zeit der Sowjetunion. Imposante Statuen und Gemälde an den Wänden und Decken zeugen von jener Zeit.

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